Traditionelle Wohlfühlsuppe: Omas Beste Linsensuppe – Ein einfaches und köstliches Familienrezept
Omas Linsensuppe, sie ist einfach die Beste. Wie fast alles, was Oma kochte gab es keine Rezepte. Oma kochte aus dem Handgelenk.
Das Grundrezept hatte sie im Kopf und alles andere war variabel.
Mehr Karotte, mehr, Kartoffel, das muss man sehen, meinte Oma. Ja und so koche ich auch. Aus dem Lamäng.
Wie funktioniert`s
Für 2 Personen
Kleines Stück Dörrfleisch, klein geschnitten in Würfelchen , etwa 40 g wird in Butter angedünstet.
Dazu kommt eine mittlere klein geschnittene Zwiebel, die mit glasig gedünstet wird. Nicht braun, sondern gold gelb.
Dazu gesellen sich eine Kartoffel und eine Karotte, geschält und in kleinen Würfel geschnitten.
Wie auch eine halbe geputzte Stange Lauch in feinen Ringen.
Auch ein kleines Stück Sellerie landet im Topf.
1-2 Minuten mit dünsten, unter rühren und dann mit Rinderbrühe auffüllen bis alles bedeckt ist.
Nun haben auch die eingeweichten Linsen ihren großen Aufritt. Für uns Zwei nehme ich knapp 200 g. Wer es flüssiger mag gießt halt etwas mehr auf.
1 Lorbeerblatt, Pfeffer und Salz kommen dazu
Wichtig ist auch mindestens 1 El Essig, 1-2 Tl Tomatenmark und nicht zu vergessen eine Prise Zucker.
Alles kurz aufkochen und gar kochen.
Man kann die Suppe nun an pürieren, wenn man es sämiger mag. Statt Bauchspeck geht auch geräuchertes Kassler,
man kann sie mit Spätzle servieren, manche mögen sie auch mit grob körnigen Senf, oder Mettenden.
Ich schmecke sie vor dem Servieren nochmals mit Essig, Salz und Pfeffer ab. Hinein kommt noch frischer Petersilie oder Schnittlauch.
Im Frühjahr natürlich Maggikraut, frisch aus dem Garten. Leider ist mein Vorrat schon aufgebraucht, Es war einfach zu heiß.
Wir lieben sie einfach mit knackigen Würstchen, die in der Suppe kurz mit erhitzt werden.
Diese Suppe geht immer.